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Fernsehen als Lagerfeuer: Findet die Familie auch heute noch zusammen?

Die großen Shows von früher und heute.

Fernsehen als Lagerfeuer: Findet die Familie auch heute noch zusammen?

Wenn wir an vergangene große Samstagabend-Sendungen denken, bei denen die ganze Familie gemeinsam vor dem Fernseher saß, wird uns ganz warm ums Herz. Das Fernsehen als Lagerfeuer: Waren „Wetten, dass..?“ und die frühen Staffeln von „Deutschland sucht den Superstar“ wirklich die letzten Sendungen, die es schafften, eine ganze Familie im Wohnzimmer zu versammeln? Dient der Fernseher nicht immer noch als Treffpunkt für die ganze Familie? Wir gehen der Sache auf den Grund.

Früher ganz selbstverständlich: Fernsehen als Lagerfeuer.

Früher war ganz klar, dass sich die Familie zusammen eine große Samstagabend-Show schaut und diese am darauffolgenden Montag zum Gesprächsthema Nummer eins auf dem Schulhof und im Büro avanciert. Lang lang ist das schon her, denn Sendungen mit solch einer Strahlkraft gab es besonders in den 80ern und 90ern. Wer erinnert sich nicht an „Traumhochzeit“, „Die Rudi Carrell Show – Laß Dich überraschen“, oder „Die 100.000 Mark Show“?

Spätestens ab den 2000ern änderte sich die Fernsehlandschaft allmählich. Mit dem Aufkommen des Streamings beschleunigte sich diese Entwicklung dann weiter.

Individuelles Fernsehen ist auf dem Vormarsch.

Fernsehen als Lagerfeuer

Eigentlich ist es ja ein Luxus, dass wir uns genau die Inhalte raussuchen können, auf die wir gerade Lust haben. Mutter guckt ihren Krimi, während Vater irgend eine Sportveranstaltung verfolgt. Die Kinder sind in ihren Zimmern und streamen Serien und YouTube-Videos. Schöne neue Welt. Zugegeben ein stereotypischer Blick auf die Familie, aber hier soll sie als Beispiel dienen dürfen. Leider geht mit den individuellen Angeboten aber auch die Gemeinschaft flöten. Es scheint nicht mehr „die eine Sendung“ zu geben, die alle begeistern kann. Doch stimmt das wirklich?

Feiern Sie die besonderen Fernsehmomente gemeinsam.

Fernsehen als Lagerfeuer

Gemeinsames Fernsehen ist auch heute noch eine Möglichkeit, die Familie zusammen zu bringen. Und tatsächlich: Vereinzelt gibt es noch diese Sendungen, die alle hinter ihren eigenen Bildschirmen hervorholen. 

Im November 2021 lockte eine neue Ausgabe des Show-Dinos „Wetten, dass..?“ knapp 14 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme. Hinzu kamen noch die Zuschauer aus Österreich und der Schweiz.

Ein Beispiel für eine aktuelle Show mit „Lagerfeuer-Potenzial“ ist „The Masked Singer“ auf ProSieben. Der Sender schafft es seit 2019, seinem Publikum Livesendungen zu präsentieren, die dadurch bestechen, dass alle mitraten wollen, welche Fernseh-Sternchen sich hinter den Masken verbergen. Zuletzt kam jedes Jahr eine weitere Staffel hinzu. Auch Event-Sendungen, die beispielsweise nur jährlich laufen, können das Lagerfeuer noch entfachen. Dazu gehört sicher der „Eurovision Song Contest“, auch wenn das Ergebnis für Deutschland zuletzt meist weniger gut aussah.

Trotzdem führt hier der Live-Charakter dazu, dass Millionen Menschen einschalten, um am Tag danach mitreden zu können. Vielleicht liegt hier der Schlüssel: Bei Live-Sendungen gibt es das Fernsehen als Lagerfeuer scheinbar noch. Dazu passt auch, dass gegen Ende des Jahres diverse Live-Jahresrückblicke gute bis sehr gute Quoten einfahren und auch das „Dschungelcamp“ bei RTL im Januar zuverlässig gute Quoten bringt.

Fernsehen als Lagerfeuer: Es lebt.

Fernsehen als Lagerfeuer

Damit alle Familienmitglieder die beste Sicht auf das Programm haben, kommen die OLED-TVs der JZW984-Serie in drei Bildgrößen (65, 55 und 48 Zoll). Mit ihrer perfekten Bildabstimmung, die in enger Zusammenarbeit mit führenden Koloristen Hollywoods erfolgte, sowie der überragenden Farbtreue und höchstem Kontrastumfang, unterstreichen die OLED-TVs die technologische Kraft von Panasonic. So können Sie Film und Fernsehen in allerbester Qualität erleben. Abschließend halten wir fest: Es gibt sie noch – die Sendungen, die die ganze Familie versammeln. Sie sind seltener geworden, aber das Fernsehen als Lagerfeuer lebt weiter.