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Rasierklingen mit Präzision: Panasonic Blade Tech.

Japanische Tradition als Inspiration für ultrascharfe Rasierklingen.

Rasierklingen mit Präzision: Panasonic Blade Tech.

Mit der Entwicklung hin zur Zivilgesellschaft ergriffen die traditionellen Schmiede in Japan ihre Chance und begannen sich auf die Herstellung ziviler Gegenstände zu spezialisieren, sprich Werkzeugen und Rasierklingen – genannt Kamisori. Die traditionellen Kamisori sind heute ebenso selten zu sehen, wie hierzulande Rasiermesser. Doch die Tradition machen wir uns heute zu Nutzen: Rasierklingen mit Panasonic Blade Tech.

Japanische Schmiedekunst als Grundlage für moderne Rasierklingen.

Vor etwa 150 Jahren, zum Ende der Meiji-Zeit, wurde die Kaste der Samurai abgeschafft und Privatpersonen in Japan der Besitz und das Tragen von Schwertern verboten. Die feudale Gesellschaft und ihre Kriegerkaste, bei der sich alles um das Bushidō und den „Weg des Schwertes“ drehte, hörte von jetzt auf gleich auf zu existieren. Und so stand auch ein Heer von Schmiedemeistern und Schwertschleifern plötzlich vor dem Nichts. Das gesamte Wissen, um die Bearbeitung von Stahl, das in fast 1.000 Jahren japanischer Schwertschmiedekunst entstanden war, musste einem neuen Zweck angepasst werden.

Die Tradition bewährt sich im Wandel der Zeit.

Die handwerkliche Expertise im Klingenschmieden ist in Japan dennoch völlig erhalten geblieben. Gefaltete Küchenmesser und Werkzeuge wie Sägen oder Stecheisen verfügen nach wie vor über Weltruf. Und auch die Herstellung von Rasiererklingen ist hier der Tradition gemäß fortgeführt und kontinuierlich weiterentwickelt worden.

Ein Meister an der Klinge.

Japanese Blade Tech

Isao Machii ist ein moderner Samurai und Meister seines Fachs. Er beherrscht sein Schwert so gut, dass er es bereits mehrfach mit Weltrekorden ins Guinness-Buch geschafft hat.

„Als ich es in Händen hielt, fiel mir als erstes auf, wie leicht es ist. Vielleicht liegt es an seinem Schwerpunkt oder an dem regelmäßigen Stahl, auf jeden Fall ist es ein ausgewogenes japanisches Schwert, das sich gut führen lässt. Außerdem ist es ziemlich scharf und kann sogar einen Kupferstab durchtrennen. Und es rostet nicht, braucht also wenig Pflege. So eines hätte ich selbst auch gerne.“

Der 44-jährige Laido-Meister und -Lehrer weiß, was er tut, wenn er für uns seine Technik zelebriert und mit einem einzigen Schwung lässig erst eine Paprikaschote und dann noch eine Tomate, einen Tennisball und sogar drei Reihen Tatami-Matten auf einen Streich halbiert.

Scharf wie Panasonic-Rasierklingen.

Was mühelos aussieht, ist traditionelle Kunst. Genauer gesagt Schwertkunst. Und dazu gehört neben Geschick und eisernem Training auch die perfekte Ausrüstung. In diesem Fall ein nach allen Regeln der traditionellen japanischen Schmiedekunst hergestelltes Schwert, das nicht nur gut zu führen, sondern besonders scharf ist. So scharf sind auch die Elektrorasierer von Panasonic.

Japanese Blade Tech

Denn die Klinge hat der berühmte Schwertschmied Yuya Nakanishi aus Kioto tatsächlich aus dem Stahl unserer ultrascharfen Rasier- und Trimmerklingen geschmiedet. Die Scherblätter für Panasonic-Rasierer werden selbst auf Basis der in Japan seit Jahrhunderten erprobten Methoden aus dem weltberühmten Stahl hergestellt, der für japanische Schwerter verwendet wird.

Härter als ein traditionelles Schwert.

Die Rasierer-Klingen sind durch ihre Veredelung sogar noch härter als diese – zudem rostfrei, flexibel und praktisch unverwüstlich. Die dazu notwendigen komplexen Verfahren in der Tradition präziser Klingenkunst nennen wir „Japanese Blade Tech“.

Das wiederum spornte uns zu einem noch härteren Leistungstest an: Kurzerhand schickten wir Isao Machii mit dem aus den dünnen Edelstahlplatten geschmiedeten Panasonic-Schwert gegen ein traditionelles Schwert ins Rennen. Dieses konnte der Rekord-Meister in nur einer einzigen fließenden Bewegung entzwei schlagen.

Richtiger Schliff für alltagstaugliche Präzision.

Wie bei der Herstellung der Panasonic-Scherblätter hat der Schwertschmied darauf geachtet, den schwer formbaren Edelstahl durch sorgfältiges Hämmern und Treiben stärker und geschmeidiger zu machen. Der Stahl wird hohen Temperaturen ausgesetzt, was ihn sehr strapazierfähig macht. Bei der Regulierung der Härte durch schnelles Abkühlen muss die Hitze genau kontrolliert werden, damit die Schneiden flexibel und bruchfest werden. Dann wird geschliffen, geschärft und zeitaufwendig poliert. Und zwar so lange, bis die Schneiden glatt wie Kristall und spitz wie eine Nadel sind. Der Schleifwinkel von 30 Grad macht ein besonders leichtes Schneiden möglich.

Japanese Blade Tech: Metalldraht statt Bartstoppeln.

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Alles in allem können Panasonic-Klingen deshalb sogar Metall schneiden, wie Schwert und Rasierer zur Demonstration ihrer außerordentlichen Härte, Robustheit und Schärfe in einem weiteren Test beweisen durften: Dabei durchtrennte Kampfsport-Meister Isao Machii einfach einen Kupferstab mit seinem Rasierklingen-Schwert, während Panasonic-Elektrorasierer statt Bartstoppeln mühelos ein Feld aus Kupferdrähten rasierten. Das Ergebnis: ein jeweils sauberer Schnitt mit praktisch denselben glatten Schnittflächen. Und da die Klingen das Herzstück eines jeden Elektrorasierers sind, wissen wir jetzt haargenau, dass es ein Panasonic-Gerät locker mit jedem Bart aufnehmen kann.

Klingenherstellung bei Panasonic

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Panasonic Designer bei der Arbeit

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Qualitätskontrolle der Klingen bei Panasonic

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